Donnerstag, 20. Juli 2023

Grünliberale treten mit 132 Kandidierenden für den Nationalrat an

Die Grünliberalen Kanton Bern wollen einen vierten Sitz im Bundeshaus. Die stetig wachsende Partei tritt zu den Nationalratswahlen mit ihren drei Bisherigen sowie mit weit über 100 weiteren Kandidatinnen und Kandidaten auf neun starken und ausgeglichenen Listen an. Mut zur Lösung – das ist der gemeinsame Nenner aller Grossrätinnen, Stadt- und Gemeinderäten sowie Parlamentarierinnen und Kandidierenden aus allen Regionen des Kantons Bern.

Die Listen:

  • Grünliberale
  • Junge Grünliberale
  • KMU
  • Frankophon & Frankophil
  • International
  • Energie
  • Queer & Allies
  • Kreative
  • Tier und Natur

 

Die Hauptliste wird angeführt von den amtierenden Nationalrät:innen Kathrin Bertschy, Jürg Grossen und Melanie Mettler. Jürg Grossen hat bereits im Nationalrat mit seiner engagierten Arbeit überzeugt und möchte nun im Ständerat noch mehr Verantwortung für die Zukunft der Schweiz übernehmen.

 

Die Jungen Grünliberalen setzen sich besonders für die Interessen der jungen Generation ein und vertreten ihre Anliegen auf politischer Ebene. Sie engagieren sich für eine nachhaltige Wirtschaft, eine progressive Gesellschaft und eine lebenswerte Zukunft für heutige und kommende Generationen.

 

Die vielen tausend kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) allein im Kanton Bern sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wie schon 2019 haben die Grünliberalen eine KMU-Liste zusammengestellt. Die Unternehmerinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Branchen setzen sich ein für optimale Rahmenbedingungen für KMU. Dazu gehören unternehmerische Freiheit, marktwirtschaftliche Anreize statt Verbote sowie Förderung von Forschung, Innovation und Digitalisierung.

 

Eine Premiere ist die Liste Frankophon & Frankophil, die Kandidierende mit einem grossen Bezug zur Romandie vereint. Die Vize-Präsidentin des GLP Lab Line Magnanelli, ursprünglich aus La Chaux-de-Fonds, führt diese Liste an.

 

Die Liste International bringt Kandidierende mit einem starken beruflichen oder persönlichen Bezug zum Ausland zusammen. Die Schweiz gehört zu den am stärksten vernetzten Ländern der Welt. Die Grünliberalen betrachten die starke Vernetzung der Schweiz als Chance und möchten deshalb Auslandschweizer und -schweizerinen besser im Parlament vertreten. Die GLP setzt sich aktiv für eine Politik ein, die Frieden, Demokratie, Umweltschutz, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit sowie Menschenrechte international fördert und fordert.

 

Energiesicherheit und eine rasche Energiewende sind Kernthemen der GLP und Gebote der Stunde. Die zwölf Kandidierenden auf der Energie-Liste setzen sich mit ihrer fachlichen Kompetenz für die Umsetzung der ganzheitlichen Energiestrategie der Grünliberalen mit den vier ‘E’ ein: mehr Energieeffizienz bei gleichem Komfort, ein starker Ausbau einheimischer erneuerbarer Energien, bessere Energiespeichermöglichkeiten sowie die Vernetzung mit Europa. Ein Stromabkommen mit der EU spart enorme Kosten und verhilft uns zu Versorgungssicherheit und Netzstabilität.

 

Auch die LGBTQ+-Community erhält eine Wahlplattform bei den Grünliberalen. Barbara Stucki, Grossrätin und Co-Präsidentin des Netzwerks queerGLP führt die Liste Queer & Allies an. Die Kandidierenden setzen sich für eine Gesellschaft ein, in der sich alle unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck oder Geschlechtsmerkmalen frei und selbstbestimmt entfalten dürfen und können.

 

Die Liste Kreative fordert Mut zur Lösung durch einen Denkwechsel. Auf dieser Liste ist auch Grossrat und FotoGrafiker Hannes Zaugg-Graf. Sowohl als selbstständiger Unternehmer als auch bei der Entwicklung von Lösungsvorschlägen im Grossen Rat sind Kreativität und innovative Denkansätze gefragt. Viele der Kandidierenden auf dieser Liste sind selbstständig und es gewohnt, ihr eigenes Geschäft immer wieder in Frage zu stellen, und bei Bedarf neu zu erfinden.

 

Der Schutz unserer Lebensgrundlage liegt den Grünliberalen am Herzen. Die Kandidierenden der Liste Tier und Natur setzen sich besonders für eine Artenvielfalt, Tierschutz, gesunde Böden und sauberes Wasser ein. Sie fordern die Abschaffung finanzieller Fehlanreize, die zu Umweltschäden führen, und möchten ökologische Leistungen wie den Erhalt der Artenvielfalt oder die Pflege der Kulturlandschaft besser entschädigen.

 

Weitere Informationen:

Casimir von Arx, Präsident Grünliberale Kanton Bern, 076 348 16 40